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< Zurück zur Übersicht Offener Brief des DHV und Aktion in RLP:
Empfehlungen der Regierungskommission gefährden Geburtshilfestandorte und lassen die 1:1 Betreuung in weite Ferne rücken
01.09.2022 - 10:27 Uhr Die Vorschläge der Regierungskommission dürfen nicht unverändert umgesetzt werden. Sie verstärken den finanziellen Druck insbesondere auf Kliniken ohne eigene Kinderklinik, kleinere Kliniken und Kliniken ohne Sicherstellungszuschlag durch den Bund. Die Vorschläge der Regierungskommission werden die Klinikschließungen vorantreiben. Die auffangenden Geburtsstationen sind heute schon zum großen Teil weit über ihre Kapazitätsgrenzen ausgelastet. Weitere Schließungen werden den Leistungsdruck in den verbleibenden Abteilungen NOCH MEHR erhöhen. Eine qualitativ gute Betreuung ist unter solchen Bedingungen nicht zu leisten. Die 1:1 Betreuung rückt in unerreichbare Ferne.

​Der Hebammenlandesverband RLP vertritt die Interessen der Hebammen unseres Bundeslandes im „Bündnis Pflegeaufstand RLP“. Die große Demo des Bündnisses findet am Sonntag, 11. September in Mainz statt. Wir starten um 11.00 Uhr am Hauptbahnhof und ziehen durch die Mainzer Innenstadt. Um 12.30 findet die Kundgebung auf dem Ernst-Ludwigplatz statt. Hier sind die Hebammen mit eigenem Redebeitrag zum aktuellen Thema und einem Infostand vertreten.

Vorschläge der Regierungskommission:
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Hier geht’s zur Presseerklärung und zum offenen Brief des Deutschen Hebammenverbandes an den Gesundheitsminister Karl Lauterbach:
> Pressemitteilung des DHV
> Offener Brief an den Gesundheitsminister Karl Lauterbach

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