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Hebammen-Landesverband
Rheinland-Pfalz e. V.
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„Bündnis für eine gute Krankenhausversorgung in ganz RLP“:
Aktion „Alarmstufe ROT!“
am 20.09.2023, ab 11:30 Uhr vor dem Mainzer Dom 11.09.2023 - 06:51 Uhr Kommen Sie mit zur Aktion „Alarmstufe ROT!“
Im Rahmen der Krankenhausreform ist von bedarfsgerechter Neuausrichtung der stationären Geburtshilfe nichts zu sehen. Die laufende „Zentralisierung“ und „Strukturreform“ bedeutet für die Frauengesundheitsleistung Geburtshilfe die dramatisch fortschreitende Verringerung von Angeboten.
Krankenhäuser stehen finanziell an der Wand. Bis die geplante Strukturreform greift, werden etliche Standorte schließen. Wenn Krankenhäuser schließen, schließen auch die Geburtshilfestationen. Manche Geburtshilfe wird schließen, weil das Krankenhaus sich fachlich anderweitig spezialisiert und die Geburtshilfe ein Klotz am Bein ist. Diese Geburtshilfeabteilungen werden ersatzlos aus dem Versorgungsangebot verschwinden. Wir stimmen dem Vorstandsvorsitzenden der DKG zu, wenn er sagt: „Das ist eine falsche Gesundheitspolitik“.
Der Deutsche Hebammenverband beschäftigt sich schon lange mit dem Thema Zentralisierung beschäftigt. Wir haben Positionspapiere und das Modell der „Leistungsgruppe Hebammengeleitete Geburtshilfe“ erarbeitet. Mit diesem Modell wird Geburtshilfe in Zukunft perspektivisch gut erreichbar und bedarfsgerecht sein. Bisher wurden diese Vorschläge zur Sicherung der Versorgung mit den wichtigen Frauengesundheitsleistungen Hebammenhilfe und Geburtshilfe ignoriert.
Wir fordern die kurzfristige Stabilisierung von Krankenhausstandorten, insbesondere solcher mit Geburtshilfeabteilungen. Wir fordern die sofortige Beteiligung des DHV an den wichtigen strukturellen Arbeiten rund um die Krankenhausreform und die Umsetzung des Modells „Hebammengeleitete Geburtshilfe“ nach Maßgabe des DHV.
Wir sehen uns am Infostand des Hebammenlandesverbandes RLP!
Links:
> „Bündnis für eine gute Krankenhausversorgung in ganz RLP“
> Aktion "Alarmstufe Rot!"
> Video des Vorstandvorsitzenden der DKG
> Statement des Deutschen Hebammenverbandes
> Positionspapiere des Deutschen Hebammenverbandes
> Empfehlung Leistungsgruppen
> DHV-Modell für eine gesicherte, bedarfsgerechte und zukunftsfähige Geburtshilfe
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Aktion „Alarmstufe ROT!“
am 20.09.2023, ab 11:30 Uhr vor dem Mainzer Dom 11.09.2023 - 06:51 Uhr Kommen Sie mit zur Aktion „Alarmstufe ROT!“
Im Rahmen der Krankenhausreform ist von bedarfsgerechter Neuausrichtung der stationären Geburtshilfe nichts zu sehen. Die laufende „Zentralisierung“ und „Strukturreform“ bedeutet für die Frauengesundheitsleistung Geburtshilfe die dramatisch fortschreitende Verringerung von Angeboten.
Krankenhäuser stehen finanziell an der Wand. Bis die geplante Strukturreform greift, werden etliche Standorte schließen. Wenn Krankenhäuser schließen, schließen auch die Geburtshilfestationen. Manche Geburtshilfe wird schließen, weil das Krankenhaus sich fachlich anderweitig spezialisiert und die Geburtshilfe ein Klotz am Bein ist. Diese Geburtshilfeabteilungen werden ersatzlos aus dem Versorgungsangebot verschwinden. Wir stimmen dem Vorstandsvorsitzenden der DKG zu, wenn er sagt: „Das ist eine falsche Gesundheitspolitik“.
Der Deutsche Hebammenverband beschäftigt sich schon lange mit dem Thema Zentralisierung beschäftigt. Wir haben Positionspapiere und das Modell der „Leistungsgruppe Hebammengeleitete Geburtshilfe“ erarbeitet. Mit diesem Modell wird Geburtshilfe in Zukunft perspektivisch gut erreichbar und bedarfsgerecht sein. Bisher wurden diese Vorschläge zur Sicherung der Versorgung mit den wichtigen Frauengesundheitsleistungen Hebammenhilfe und Geburtshilfe ignoriert.
Wir fordern die kurzfristige Stabilisierung von Krankenhausstandorten, insbesondere solcher mit Geburtshilfeabteilungen. Wir fordern die sofortige Beteiligung des DHV an den wichtigen strukturellen Arbeiten rund um die Krankenhausreform und die Umsetzung des Modells „Hebammengeleitete Geburtshilfe“ nach Maßgabe des DHV.
Wir sehen uns am Infostand des Hebammenlandesverbandes RLP!
Links:
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